konzerte
Joseph Haydn: Nelson Messe
Florence Price (1887 - 1953): Abraham Lincoln Walks at Midnight
Joseph Haydn (1732 - 1809): Missa in angustiis (Nelson-Messe) in d-Moll
mit dem Pacific Chorale Chor aus Kalifornien
Aundi Marie Moore, Sopran
I-Chin Betty Feinblatt, Alt
Nicholas Preston, Tenor
Michael Sumuel, Bass
Freies Landesorchester Bayern
Thomas Scherbel, Orgel
Robert Istad, Leitung
Eintritt frei
Pacific Chorale
Robert Istud, Leitung
Aundi Marie Moore, Sopran
I-Chin Betty Feinblatt, Alt
Nicholas Preston, Tenor
Michael Sumuel, Bass
Thomas Scherbel, Orgel
Ort: Kirche St. Joseph
Einweihungskonzert der renovierten und fertiggestellten Schuster Orgel
Orgelkonzert zur Einweihung der renovierten und fertiggestellten Schuster-Orgel in St. Joseph
David Briggs, New York
DAVID BRIGGS
Organist Emeritus, Gloucester Cathedral, UK
Artist-in-Residence, Cathedral of St John the Divine, New York
PROGRAMME
Prelude and Fugue in D major - ‘Hallelujah’
Franz Schmidt (1874-1939)
Three Pieces for Musical Clocks
Franz Joseph Haydn (1732-1809)
Variations on Greensleeves (2004)
David Briggs (b.1962)
Pièce Héroique
Cesar Franck (1822-1890)
Poème Symphonique: L’apprenti sorcier
Paul Dukas (1865-1935), arr DJB
Improvisation: Symphony in Four Movements
on themes submitted by the audience
Introduction and Allegro
Scherzo
Andante cantabile
Final
David Briggs, Orgel
David Briggs ist ein englischer Organist, Komponist und Hochschullehrer.
Bereits im Alter von 17 Jahren hatte sich Briggs bei Orgelwettbewerben ausgezeichnet.
Ab 1981 studierte er am King´s College der Universität Cambridge, gleichzeitig studierte er in Paris bei Jean Langlais.
Nach Ende seines Studiums nahm er eine Stellung als Organist in Hereford an, bevor er 1989 als Organist und Chorleiter an die Kathedrale von Truro berufen wurde.
1994 wechselte er an die Kathedrale von Gloucester, an der er bis 2002 tätig war.
Seitdem ist er auf Konzertreisen international unterwegs.
Zusätzlich unterrichtet er an der Universität Cambridge, ist regelmäßig Mitglied in internationalen Wettbewerbsjurys und gibt Meisterkurse an diversen Hochschulen und Konservatorien in Europa und Nordamerika.
Außerdem ist er derzeit Artist in Residence an der St.-James Kathedrale in Toronto.
Briggs Wirken ist vielfach preisgekrönt. So war er der erste britische Gewinner des Tournemire-Preises beim St. Albans International Organ Festival, außerdem gewann er den ersten Preis beim Internationalen Improvisationswettbewerb in Paisley.
Derzeit lebt und wirkt er als Artist in Residence an der Cathedral of St. John the Divine in New York City.
Ort: Kirche St. Joseph
Joseph Haydn: Die Schöpfung
Joseph Haydn (1732 - 1809)
Die Schöpfung
Anna-Lena Elbert, Sopran
Christian Sturm, Tenor
Raphael Sigling, Bass
Joseph Chor München
Vokalensemble St. Joseph
Freies Landesorchester München
Thomas Scherbel, Leitung
Karten ab 11. September bei allen München Ticket Vorverkaufsstellen (089 / 54818181), im Pfarrbüro St. Joseph (089 / 2728940) und ab 16.00 Uhr an der Abendkasse.
Anna-Lena Elbert, Sopran
Die Münchner Sopranistin Anna-Lena Elbert schloss ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Theater München mit einem Master in Liedgestaltung ab. Wichtige LehrerInnen waren während dieser Jahre u.A. Prof. Fritz Schwinghammer, Prof. Julian Prégardien, Rudi Spring und privat Tanja D’Althann.
Anna-Lena Elbert pflegt eine rege Konzerttätigkeit mit einem breit gefächerten Repertoire von der Renaissance bis zur Moderne und deckt damit alle großen Oratorien von u.a. Bach, Händel, Mozart und Mendelssohn ab. Sie musizierte dabei mit Orchestern wie den Münchner Symphonikern, den Stuttgarter Philharmonikern, der Hofkapelle Stuttgart, den Düsseldorfer Symphonikern, den Berliner Barock Solisten, dem Sinfonieorchester Porto und dem Budapest Festival Orchestra.
Bereits während ihres Studiums hegte Anna-Lena Elbert eine besondere Vorliebe für Alte und Neue Musik und erhielt hier wichtige Impulse von Christine Schornsheim, Kristin von der Goltz, Friederike Heumann, Konstantia Gourzi und Jan Müller-Wieland. Sie war Stipendiatin des Mozart Labors im Rahmen des Mozartfest Würzburg, beim Schleswig-Holstein Festival, dem Rheingau Festival, dem Beethovenfest Bonn sowie musica viva in München zu erleben.
Ihr Opernrepertoire umfasst Partien wie Adele („Die Fledermaus“), Adina („L’elisir d’amore), Norina („Don Pasquale), Pamina und Königin der Nacht („Die Zauberflöte). Anna-Lena Elbert ist regelmäßiger Gast bei den Opernfestspielen Heidenheim und gab im Jahr 2020 ihr Debüt an der Bayrischen Staatsoper in der Hauptrolle einer Kinderoper (UA). Im Mai 2022 debütierte sie mit einer Uraufführung bei den Salzburger Festspielen.
Anna-Lena Elbert hegt eine besondere Leidenschaft für Kammermusik und Liedgestaltung, die sie sowohl durch individuelle Programmgestaltung als auch durch einen intensiven Austausch mit ihren musikalischen PartnerInnen zum Ausdruck bringt. 2019 wurde sie gemeinsam mit Kota Sakaguchi Preisträgerin des Richard Strauss Liedwettbewerbs, sowie des internationalen Helmut Deutsch Liedwettbewerbs und gibt regelmäßig Liederabende, u.a. bei der Schubertiade in Spanien.
Christian Sturm, Tenor
*1978 in Andernach am Rhein// Studium an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Daphne Evangelatos (Operngesang) und Christian Gerhaher (Konzertgesang)// Ausbildung an der Bayerischen Theaterakademie August Everding// Ensemblemitglied am Staatstheater Gärtnerplatz und dem Landestheater Coburg. Von 2009 bis 2014 im Ensemble der Wuppertaler Bühnen u. a. als Almaviva (Il barbiere di Siviglia), Belfiore (La finta giardiniera), Fenton (Falstaff), Telemaco (Il ritorno d’Ulisse in Patria), Alfred (Die Fledermaus)// Gastengagements u. a. an der Deutschen Oper am Rhein, am Staatstheater Wiesbaden, Nationaltheater Weimar, Nationaltheater Mannheim und an den Opernhäusern in Koblenz, Trier und Dortmund// Richard Wagner Festival Wels als Walther (Tannhäuser), Junger Seemann (Tristan) und Steuermann (Der fliegende Holländer)// CD-Einspielungen für WDR, HR und ORF// Partien in Oratorium und Konzert von Barock bis zu zeitgenössischen Werken.
Raphael Sigling, Bass
Raphael Sigling begann seine musikalische Ausbildung bei den Regensburger Domspatzen und setzte diese an der Hochschule für Musik in München bei Frau Prof. Hirner-Lill, Prof. Jan Hendrik Rootering und Prof. Helmut Deutsch, sowie der Accademia Chigiana di Siena bei Maestro Carlo Bergonzi fort.
Er erhielt Stipendien vom Richard Wagner Verband Bayreuth, der Kammeroper Schloss Rheinsberg und war Mitglied im Förderverein der Studienstiftung „Live music now“ von Sir Yehudi Menuhin, sowie der Accademia di Montegral.
Verschiedene Kirchenkonzerte in den bedeutenden Kathedralen und Domen von Wien, Siena, Rom, Venedig, Notre-Dame in Paris, Rennes und Reims oder der Saint Pauls Cathedral in London stellen einen weiteren Schwerpunkt in seiner künstlerischen Arbeit dar.
Opern-Engagements führten Raphael Sigling bereits in die Theater von Wuppertal und Gelsenkirchen, an die Bayerische Staatsoper München, die Royal Albert Hall in London, das Teatro Carlo Felice in Genua, La Pergola in Florenz, San Carlo in Neapel, die Alte Oper Frankfurt am Main, die Semperoper Dresden, das Theater Basel sowie Klagenfurt, zu den Tiroler Festspielen, zu den Bregenzer Festspielen, zum lucerne festival und die Arena DiVerona.
Fernseh- und Rundfunkübertragungen bei BR, HR, Arte, BBC, ORF und RAI gehören ebenso wie CD- Einspielungen zu seinem Tätigkeitsfeld.
Joseph Chor und Vokalensemble St. Joseph
Thomas Scherbel, Leitung
Ort: Kirche St. Joseph
Orgelkonzert
Orgelkonzert zur Einweihung der renovierten und fertiggestellten Schuster-Orgel in St. Joseph
Thomas Scherbel, Orgel
Johann Sebastian Bach (1685 - 1750):
Toccata und Fuge in d-Moll BWV 565
Choralbearbeitung über
"Schmücke dich o liebe Seele" BWV 654
Max Reger (1873 - 1916)
Toccata und Fuge in a-Moll
op. 80
Maurice Duruflé (1902 - 1986)
Scherzo
op. 2
Felix Alexandré Guilmant (1837 - 1911)
1. Symphonie für Orgel in d-Moll
op. 42
Introduction - Allegro
Pastorale
Final
Charles-Marie Widor (1844 - 1937)
Toccata in f-Moll
aus der 5. Symphonie für Orgel, op.42
Thomas Scherbel, Orgel
Thomas Scherbel, geb. 1976 in Nürnberg, begann seine musikalische Ausbildung im Jahr 1984. Nach dem Abitur studierte er Katholische Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater in München. Zusätzlich belegte er die Fächer Orgel als Konzertfach bei Prof. Edgar Krapp und Chorleitung im Schwerpunktfach bei Prof. Michael Gläser. Nach dem mit der Note „sehr gut“ abgeschlossenen A-Diplom besuchte er die Fortbildungsklasse Orgel und schloss seine Studien im Juni 2005 mit dem Konzertdiplom ab.
Von 2000 bis 2015 war er Kirchenmusiker an St. Cäcilia in Germering bei München. Neben der Organisten- und Chorleitertätigkeit an der Gemeinde war er dort als künstlerischer Leiter des Konzertvereins „Musica Sacra St. Cäcilia e.V.“ für die Planung und Durchführung von jährlich zwölf Konzertprojekten zuständig.
Neben der Tätigkeit als Konzertorganist beschäftigt er sich vor allem auch mit der Chor- und Orchesterleitung. Von 2002 bis 2011 war er Dirigent des Visino-Chores in Eggenfelden, einem renommierten und bundesweit mehrfach ausgezeichneten Gesangsensemble. Höhepunkte seiner Tätigkeit in Eggenfelden waren die Aufführungen zweier großer Werke Ludwig van Beethovens, der „ Missa solemnis“ im November 2008 und der 9. Symphonie mit der Philharmonie Bad Reichenhall im Januar 2010.
Der künstlerische Höhepunkt seiner Arbeit in Germering wurde im Oktober 2013 mit der Aufführung von Johannes Brahms` „Ein deutsches Requiem“ erreicht. Die Mitgliederzahl der Chorgemeinschaft St. Cäcilia vervierfachte sich in seiner Amtszeit von 20 auf zuletzt über 80.
Im November 2014 wurde Thomas Scherbel der Walter-Kolbenhoff-Kulturpreis der Stadt Germering verliehen. "Der Laudator Josef Meier bescheinigte dem Kirchenmusiker und künstlerischen Leiter des Konzertvereins Musica Sacra St. Cäcilia hochkarätiges Wirken. Die Kirchenmusik an St. Cäcilia ist ein Aushängeschild,... von einem solchen Engagement können sogar größere Städte nur träumen."
Seit Februar 2016 ist Thomas Scherbel neuer Kirchenmusiker an der Kirche St. Joseph in der Münchner Maxvorstadt. Neben der Entwicklung einer neuen Homepage, die im Dezember 2016 online ging, den Planungen für die Fertigstellung und Renovierung der Schuster-Orgel und die Vergrößerung des kulturellen Angebotes der Pfarrei im konzertanten Bereich, liegt sein Schwerpunkt in St. Joseph vor allem auf der Weiterentwicklung und Vergrößerung des Chores. Mit der Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Bach, des Messias von Händel, des Requiems von Mozart, des Lobgesang und Elias von Mendelsohn und zuletzt des Deutschen Requiems von Johannes Brahms und der Johannes-Passion von Bach wurden bereits große Oratorien verwirklicht.
Als Konzertorganist ist Thomas Scherbel immer wieder an wichtigen Kirchen vor allem im süddeutschen Raum zu Gast, zuletzt in St. Anton Nürnberg, in der Basilika Vierzehnheiligen bei Bamberg und in St. Michael in der Münchner Fußgängerzone.
Ort: Kirche St. Joseph
Orgelkonzert mit Prof. Ruben Sturm
Orgelkonzert zur Einweihung der renovierten und fertiggestellten Schuster Orgel in St. Joseph
Professor Ruben Sturm, Orgel (Domorganist München)
Ruben Sturm, Orgel
Ruben Johannes Sturm wurde 1979 in Speyer am Rhein geboren.
Er studierte an der Musikhochschule in Frankfurt/Main Kirchenmusik und künstlerisches Orgelspiel. Darüber hinaus besuchte er zahlreiche Meisterkurse und war Preisträger bei verschiedenen Orgelwettbewerben.
Im Jahre 2008 gewann er den 1. Preis beim renommierten Wettbewerb „Orgelimprovisation im Gottesdienst“, der zuvor seit 1993 nicht mehr vergeben worden war und auch seither nicht wieder vergeben wurde. Nach dem A-Examen (mit Auszeichnungen in Orgelliteraturspiel und Liturgischem Orgelspiel/Improvisation) arbeitete er vier Jahre lang als Regionalkantor in der Diözese Mainz.
Im Herbst 2009 erfolgte die Berufung in die Bischofsstadt Rottenburg am Neckar, wo er seit 2010 als Domorganist und Professor für Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation/Liturgisches Orgelspiel an der Hochschule für Kirchenmusik wirkt. Als Prorektor leitete er diese auch im Studienjahr 2013/14 kommissarisch.
Zudem ist er Künstlerischer Leiter der „Internationalen Rottenburger Orgelkonzerte“ und des „Rottenburger Orgelsommers“ sowie Bischöflicher Orgelsachverständiger der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Zum Herbst 2022 wurde er als Domorganist an den Liebfrauendom in München berufen.
Ort: Kirche St. Joseph