konzerte

Johann Sebastian Bach: Weihnachts-Oratorium

Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Weihnachtsoratorium Teile I-III und VI

BWV 248

Teresa Boning, Sopran
Theresa Holzhauser, Alt
Manuel Ried, Tenor
Alban Lenzen, Bass

Joseph Chor München
Vokalensemble St. Joseph

Freies Landesorchester Bayern

Thomas Scherbel, Leitung

Eintritt: 25/20/15 Euro (Schüler, Studenten, Schwerbehinderte: 20/15/10 Euro)
Karten ab 2. November bei allen München Ticket Vorverkaufsstellen (089/54818181) und im Pfarrbüro St. Joseph (089/2728940), sowie ab 16.00 Uhr an der Tageskasse.

 

 

 

 

Joseph Chor München und Vokalensemble St. Joseph

 


Teresa Boning, Sopran

 

Die Sopranistin Teresa Boning studierte Gesang an der Universität Mozarteum in Salzburg, wo sie ihren Bachelor und im Anschluss den Master of Arts 2015 absolvierte und mit zahlreichen Stipendien und Preisen ausgezeichnet wurde. Ihren ersten Gesangsunterricht erhielt sie während der Schulzeit und als Mitglied der Bayerischen Singakademie, einer Fördereinrichtung des bayerischen Staats. Auftritte führten sie bisher u.a. zum Da Ponte Day in New York, ins Teatro Romano nach Florenz, und in die europäischen Nachbarländer, wo sie als Konzertsängerin zu hören war und ist. Im Bereich Barockgesang bekam sie wichtige Impulse durch die Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Reinhard Goebel. Die Sopranistin wurde mit einigen Preisen und Stipendien ausgezeichnet, u.a. 1. Preis beim internationalen Duschek Wettbewerb der tschechischen Mozartgesellschaft. Das Preisträgerkonzert in der Villa Duschek in Prag wurde live im tschechischen Rundfunk übertragen. Zudem war sie Finalistin beim Bundeswettbewerb Gesang an der Deutschen Oper Berlin, sowie beim Concorso Musica Sacra in Rom, Stipendiatin der Huebel-Stiftung der Universität Mozarteum, der Jungen Musiker Stiftung Bayreuth, sowie der Yehudi Menuhin Stiftung und wurde mit dem Kulturpreis der Werner-Egk Tage ausgezeichnet (Schirmherrschaft: Stadt Augsburg). Ihre erste CD mit Boning als Solistin veröffentlichte sie 2015 mit der Salzburger Stiftsmusik. (Label: Diamo). Während der Studienzeit am Mozarteum bekam sie ein Engagement am Theater für Niedersachsen von 2015 bis 2017. Dort spielte sie Rollen wie Zerlina in Don Giovanni, Beatrice in Boccaccio, Kate Pinkerton in Madame Butterfly und die Papagena in der Zauberflöte. 2016 war sie als Sopranistin und Klassik-Expertin in der 3Sat Sendung „Rock the Classic“ zu sehen. 2018 sang sie den Part einer israelitischen Frau in Händels Judas Maccabaeus mit dem Ensemble Musica Starnberg. Außerdem sang sie 2018 die Königin der Nacht in Mozarts Zauberflöte in Bremen, Augsburg und Freiburg. Beginn 2019 verkörperte sie in einer Produktion von Cosi fan tutte in Immenstadt unter Stellario Fagone die Kammerzofe Despina, im September 2019 sang sie dort die „italienische Sängerin“ in Richard Strauss’ Oper Capriccio an der Seite von Franz Hawlata. In der Spielzeit 2019/20 war sie als Königin der Nacht in der Zauberflöte am Freien Landestheater Bayern zu hören. Während der Corona-Krise 2020 trat sie beim Münchner Hidalgo Festival im Rahmen des Street Art Song auf. In der Spielzeit 2021/22 war sie als Königin der Nacht am Theater Regensburg engagiert. In der Spielzeit 22/23 sang sie diese Partie u. a. am Musiktheater Vorarlberg. Boning singt neben klassischen Stücken auch zeitgenössische Kompositionen, zum Beispiel in der Uraufführung der Arie Io’s Traum des österreichischen Komponisten Wolfgang Niessner mit dem oenm und beim 2022 beim MetaxModern Musikfestival mit einer Uraufführung von Ataç Sezer unter der Leitung von Konstantia Gourzi. Seit 2022 ist sie Dozentin für Gesang bei der Musikakademie der Studienstiftung des deutschen Volkes. 2024 gehört sie der Jury des Duschek-Gesangswettbewerbs der tschechischen Mozartgemeinde in Prag.

 

Theresa Holzhauser, Alt

Die Mezzosopranistin Theresa Holzhauser schloss ihre Ausbildung an der Musikhochschule München ab und besuchte Meisterkurse unter anderem bei Christa Ludwig, Hedwig Fassbender, Olaf Bär sowie Helmut Deutsch. Sie ist Preisträgerin des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“, des Bundeswettbewerb Gesang Berlin und wurde 2010 mit dem 1. Preis des Wettbewerbs der internationalen Opernwerkstatt Schloss Laubach sowie mit dem Frankfurter Mendelssohnpreis ausgezeichnet. 2011 war sie Mitglied des Young Singers Project 2011 der Salzburger Festspiele.

Auf der Opernbühne war sie bereits mehrfach zu erleben unter anderem als Tamiri in Mozarts Il re pastore (Theater Augsburg), Dorabella in Mozarts Cosi fan tutte (München), zweite Magd in Strauss ́ Elektra, Mercédès in Bizets Carmen (Teatro dell ́Opera di Roma) sowie in der Titelpartie in Hasses Didone abbandonata mit der Münchner Hofkapelle unter Michael Hofstetter an der Opéra Royal von Versailles.

2013 debütierte Theresa Holzhauser als Blumenmädchen in Parsifal unter Christian Thielemann bei den Salzburger Osterfestspielen sowie beim Beijing Music Festival.

Von 2014 bis 2017 war sie Ensemblemitglied am Theater St.Gallen, wo sie unter anderem als Maddalena (Rigoletto), Försterin/Eule (Das schlaue Füchslein), Mercédès (Carmen), Manja (Gräfin Mariza) und Cherubino (Le nozze di Figaro) zu erleben war.

Ihr Konzertrepertoire umfasst die großen Oratorien des Barock, der Klassik und der Romantik und führten die junge Sängerin bereits zu Orchestern wie den Münchner Symphonikern, dem Münchner Rundfunkorchester, L’arpa festante, La Banda sowie der NDR Radiophilharmonie.

 

Manuel Ried, Tenor

Der Augsburger Tenor Manuel Ried ist gefragter Interpret in Oper und Konzert, besonders auch in den Werken J.S. Bachs. Er arbeitete mit Ensembles wie dem Bachcollegium Stuttgart unter Hellmuth Rilling, der Lauttencompagney Berlin unter Wolfgang Katschner, der Meininger Hofkapelle, dem Orchestre de Chambre Luxembourg, Berlin Baroque, La Banda, La Chapelle Ancienne, Aris & Aulis oder dem Stiftsbarock Stuttgart. Opern- und Konzertverpflichtungen führen ihn regelmässig durch ganz Deutschland, Österreich, Luxemburg, die Schweiz, Italien und in Konzertsäle wie die Berliner Philharmonie oder den Münchner Herkulessaal. Er sang an Häusern wie dem Staatstheater Meiningen, Pfalztheater Kaiserslautern, Staatstheater Augsburg, Theater Heidelberg, Theater Hagen und an Festivals wie dem Mozartfest Augsburg, der Mozartwoche Bad Reichenhall, den Internationalen Bachtagen HessenThüringen, dem Vielklang Festival Tübingen oder dem Musikfest Stuttgart. Seine gesungenen Opernpartien reichen vom Barock, wie Händels „Alcina“ (Oronte), über Mozarts „Zauberföte“ (Tamino), Rossinis „La Cenerentola“ (Don Ramiro) bis hin zur Moderne, wie Bruno Madernas „Satyricon“ (Trimalchio) und zur Operette wie Künnekes „Vetter aus Dingsda“ (1. Fremder) oder Lehárs „Die lustige Witwe“ (Camille de Rossillon). Der Liedgesang ist ein weiterer Schwerpunkt seines künstlerischen Schaffens. So ist er regelmässig in Liederabenden mit Beethovens „An die ferne Geliebte“, Schumanns „Dichterliebe“ oder Schuberts „Die schöne Müllerin“ zu hören. Auch erste CD Veröffentlichungen liegen vor. So nahm er 2016 Nicollo Jommelis Kantate „Fede speranza e amor divino“ für das italienische Label Bongiovanni oder 2018 Ulrich Zeitlers „Veni sancte spiritus“ für DMG auf.

 


Alban Lenzen, Bassbariton

Alban Lenzen wurde in München geboren und erhielt seine erste Gesangsausbildung beim Tölzer Knabenchor. Im Anschluss an die Schulausbildung studierte er jedoch zunächst Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität seiner Heimatstadt. Nach absolviertem Diplom begann er dann 1997 sein zweites Studium in den Fächern Konzert- und Operngesang an der Hochschule für Musik und Theater München sowie der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Er erhielt dort Unterricht u. a. bei Prof. Wolfgang Brendel, Prof. Helmut Deutsch und Prof. Hanns-Martin Schneidt.
Seither führten ihn Engagements an zahlreiche deutsche Opernhäuser. 2017 debütierte er im Rahmen der Festspielwerkstatt der Münchner Opernfestspiele an der Bayerischen Staatsoper in München. Sein Repertoire umfasst Partien wie Leporello (Don Giovanni), Kaspar (Der Freischütz), Méphistophélès (Gounods Faust), Escamillo (Carmen), Ford (Falstaff), Wotan (Das Rheingold), Mustafà (L’italiana in Algeri) sowie die Titelpartie in Le nozze di Figaro.
Als Konzertsänger war Alban Lenzen in den letzten Jahren in den meisten Solopartien der gängigen Oratorienliteratur, sowie immer wieder in Uraufführungen zeitgenössischer Komponisten zu hören und konzertierte damit im gesamten deutschsprachigen Raum. In Liederabenden interpretierte er zahlreiche Werke der namhaftesten Komponisten dieses Genres, u. a. auch schon in Begleitung seines ehemaligen Dozenten Helmut Deutsch. Sein besonderes Augenmerk gilt dabei dem Schaffen von Schubert, Wolf und Mahler.

 


Thomas Scherbel, Leitung

 

Thomas Scherbel, geb. in Nürnberg, studierte nach dem Abitur Kath. Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater in München. Zusätzlich belegte er die Fächer Orgel als Konzertfach bei Prof. Edgar Krapp und Chorleitung im Schwerpunktfach bei Prof. Michael Gläser. Nach dem mit der Note „sehr gut“ abgeschlossenen A-Diplom besuchte er die Fortbildungsklasse Orgel und schloss seine Studien im Juni 2005 mit dem Konzertdiplom ab.

Von 2000 bis 2015 war er Kirchenmusiker an St. Cäcilia in Germering bei München. Neben der Organisten- und Chorleitertätigkeit an der Gemeinde war er dort als künstlerischer Leiter des Konzertvereins „Musica Sacra St. Cäcilia e.V.“ für die Planung und Durchführung von jährlich zwölf Konzertprojekten zuständig.
Von 2002 bis 2011 war er Dirigent des Visino-Chores in Eggenfelden, einem bundesweit mehrfach ausgezeichneten Gesangsensemble.
Im November 2014 wurde Thomas Scherbel der Walter-Kolbenhoff-Kulturpreis der Stadt Germering verliehen. "Der Laudator Josef Meier bescheinigte dem Kirchenmusiker und künstlerischen Leiter des Konzertvereins Musica Sacra St. Cäcilia hochkarätiges Wirken. Die Kirchenmusik an St. Cäcilia ist ein Aushängeschild,... von einem solchen Engagement können sogar größere Städte nur träumen."

Seit Februar 2016 ist Thomas Scherbel Kirchenmusiker an der Kirche St. Joseph in der Münchner Maxvorstadt. Neben den Planungen für die Fertigstellung und Renovierung der Schuster-Orgel und der Vergrößerung des kulturellen Angebotes der Pfarrei im konzertanten Bereich, liegt sein Schwerpunkt in
St. Joseph vor allem auf der Weiterentwicklung und Vergrößerung des Chores. Mit der Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Bach, des Messias von Händel, des Requiems von Mozart, des Lobgesang und Elias von Mendelsohn, des Deutschen Requiems von Johannes Brahms, der Johannes-Passion von Bach und zuletzt der Schöpfung von Joseph Haydn wurden bereits große Oratorien verwirklicht.

Als Konzertorganist ist Thomas Scherbel immer wieder an wichtigen Kirchen zu Gast, zuletzt in St. Anton Nürnberg, in der Basilika Vierzehnheiligen bei Bamberg, in St. Michael in der Münchner Fußgängerzone, im Salzburger Dom, im Dom zu Magdeburg und am 25. Februar 2024 im Münchener Herkulessaal.

 

Ort: Kirche St. Joseph

Silvesterkonzert

Silvesterkonzert - mit Pauken und Trompeten

Festliche Musik für Blechbläser, Pauken und Orgel zum Jahresausklang

 

Münchner Dombläser
Georg Holzner, Franz Himpsl,Trompeten
Birgit Henke, Stephan Schirmer, Posaunen

 

Thomas Scherbel, Orgel

 

Eintritt frei - Spenden erbeten

Ort: Kirche St. Joseph

Camille Saint-Saens: Karneval der Tiere

Leander Kaiser, Percussion
Johannes Voit, Texte
Thomas Scherbel, Orgel

 

Leander Kaiser, Percussion

Geboren 1961 in Stuttgart. Schlagzeugstudium bei verschiedenen namhaften Professoren. 1986-88 Lehrtätigkeit an der Universität Köln, seit 1988 an der Musikschule Starnberg.
Als Komponist mehr als 40 Notenpublikationen bei verschiedenen Musikverlagen. Rege Konzerttätigkeit mit dem "INDEX 4 Percussion Quartett", in der Besetzung "Orgel & Percussion", sowie mit anderen Besetzungen.
1997 gewinnt er den ersten Preis des "Percussive Arts Society International Composition Contest" mit der Komposition Black Sphinx for Marimba Solo. Im Juli 1999 gewinnt er den ersten Preis der "International Challenge for creative Percussionist" beim PercFest in Laigueglia-Italien. Bei diesem Wettbewerb spielt er eigene Werke.
Weitere Auszeichnungen seiner Kompostionen: 2004 Sonderpreis "pädagogische Komposition" für das Quartett Die Sitzgruppe beim Kompositionswettbewerb der Stadt Wolkersdorf-Österreich. 2006 gewinnt er mit Kick-Box 261 for Marimba Solo den dritten Preis beim "Intenational Composition Contest" der PAS-Italien. 2008 erster Preis beim "International Composition Contest" der Classical Marimba League-USA mit Minotaurus 4.3 for Marimba Solo. 2011 dritter Preis beim "International Composition Contest" der Pas-Italien mit dem Stück SchattenSägenFuge for Piccolo- and Fielddrum.
Im Herbst 1999 spielt er beim PAS Euro-Meeting in Tübingen. Seine Komposition Desert Express for ten percussionists wird bei Pasic 2000 in Dallas/Texas vom Percussion Ensemble der Texas A&M University/Commerce unter der Leitung von Brian West uraufgeführt. Die Europäische Uraufführung findet in Tübingen im November 2001 statt. Mit dem Index4-Quartett spielte er bei zwei "World Drum Festivals" 1999/2000 in Hamburg. Im Jahr 2001 gab er einen Percussion Clinic/Performance at PAS Eurp Meeting in Sofa/Bulgarien. 2016 wird er nach China zum 7th Jianli International Percussion Festival eingeladen, wo er sieben seiner Kompositionen spielt.

 

Ort: Kirche St. Joseph

Benefizkonzert mit dem Bundespolizeiorchester München

Bundespolizeiorchester München

Philipp Armbruster, Leitung


Bundespolizeiorchester München

Ort: Kirche St. Joseph

Gioachino Rossini: Stabat Mater

Gioachino Rossini (1792 - 1868)
Stabat Mater

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 - 1847)
Hör mein Bitten

 

Dorothee Koch, Sopran 
Luise Heiss, Alt
Eric Price, Tenor
Johannes Janson, Bass

Joseph Chor München
Vokalensemble St. Joseph
Freies Landesorchester Bayern

Thomas Scherbel, Leitung

Karten zu 25 / 20 / 15 € ab 1. März bei allen München Ticket Vorverkaufsstellen (089/54818181) und im Pfarrbüro St. Joseph (089/2728940), sowie ab 18:00 Uhr an der Abendkasse


Dorothee Koch, Sopran

Dorothee Koch studierte Operngesang an der Hochschule für Musik in Nürnberg sowie an der Hochschule für Musik und Theater München und der Bayerischen Theaterakademie August Everding bei Prof. Fenna Kügel-Seifried und schloss beide Studiengänge äußerst erfolgreich mit Diplom und Meisterklassendiplom ab.

Zu ihrem Repertoire gehören neben ihren Paraderollen wie Mimì in „La Bohème“ oder Rosalinde in „Die Fledermaus“, u.a. auch Partien wie Micaela in „Carmen“, Hanna Glawari in „Die lustige Witwe“, Nedda in „Pagliacci“, Contessa in „Le nozze di Figaro“ oder Liù in „Turandot“ uvm.

Beim Concurso internacional de Canto Montserrat Caballé in Saragossa im September 2014 konnte sich Dorothee Koch von 330 Teilnehmern bis ins Semifinale durchsetzen. Sie gehört zu den Preisträgern des Internationalen Gesangswettbewerbs „Opernspiele Munot“ 2015 in Schaffhausen und war Teilnehmerin an den Endrunden des 64. Internationalen Musikwettbewerbes der ARD 2015 in München.

In der Saison 2015/16 war Dorothee Koch als Soloensemblemitglied am Theater Hof u.a. als Marie in Alban Bergs „Wozzeck“ und als Lisa in Franz Lehàrs Operette „Land des Lächelns“ zu hören.

Zudem wurde sie 2017 als Stipendiatin des Richard Wagner Verbandes München e.V. ausgewählt. 2018 debütierte Dorothee Koch in Verdis berühmtem „Messa da Requiem“ und war in München zuletzt 2019 in der Hauptrolle der Tosca in Puccinis gleichnamiger Oper zu erleben, in einer Produktion der Opera incognita.

Sie war zudem 2023 Mitglied im Opernstudio Molise in Italien, wo sie sehr erfolgreich ihr Debüt als Berta in Rossinis “Il Barbiere di Siviglia” gab.

Im September 2024 erfolgte äußert erfolgreich ihr Italien-Debut als Mimì in Puccinis Oper „La Bohème“ am Theater Savoia in Campobasso.

Dorothee Koch ist auch als Konzertsängerin national und international gefragt und sang bereits u.a. in der Schweiz, China, Italien und Kroatien. Zu ihrem Konzertrepertoire gehören u.a. auch „Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms, oder auch „Requiem in d-Moll“ von Wolfgang Amadeus Mozart.

 


Luise Heiss, Alt

Die Mezzosopranistin Luise Heiss lebt in der Nähe von Nürnberg und ist als Konzertsolistin,

Ensemblesängerin und Gesangspädagogin tätig.

Sie musizierte mit den Münchener Symphonikern, dem JSB Ensemble Stuttgart, den

Barockorchestern La Réjoussance und Capella Musica Sacra sowie mit dem ensemble

octopus für musik der moderne u. a. unter DirigentInnen wie Ulf Schirmer, Helmut

Rilling, Ulrich Nikolai und Konstanzia Gourzi. Als Mitglied der Bayerischen

Theaterakademie August Everding war sie in zahlreichen Opernproduktionen zu

erleben.

Neben ihrer solistischen Tätigkeit arbeitet sie regelmäßig u. a. mit dem Rundfunkchor

Berlin und der Zürcher Singakademie.

Luise Höcker studierte an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Marilyn

Schmiege und KS Christiane Iven. Sie wurde durch ein Deutschlandstipendium

gefördert und war Stipendiatin des Richard Wagner Verbands München sowie bei

Yehudi Menuhin Live Music Now. Darüber hinaus ist sie Preisträgerin der Christl und

Klaus Haack Stiftung. Meisterkurse und Workshops u. a. bei Ruth Ziesak, Ingeborg Danz

und Helmut Deutsch ergänzen ihre Ausbildung. Derzeit arbeitet sie weiter mit Sabine

Lahm.

Luise Höcker unterrichtet als Dozentin für Hauptfach Gesang an der Berufsfachschule für

Musik des Bezirks Oberpfalz und ist als Lehrbeauftrage für Gesang und Stimmbildung

an der LMU München sowie am LMZ der Universität Augsburg tätig.

 


Eric Price, Tenor

Der gebürtig italienisch-amerikanische Tenor Eric Price ist als Solist im In- und Ausland tätig. Sein breit gefächertes Repertoire reicht von Barock bis Moderne in Konzert bis Oper. Eric arbeitet regelmäßig mit renommierten Orchestern und Ensembles wie Concerto Köln, dem Münchner Rundfunkorchester, den Münchner Symphonikern, dem Leipziger Barock Orchester, harmonie universelle, sowie mit Collegium Vocale Gent und weiteren renommierten Ensembles zusammen. Als gefragter Konzertsolist und Preisträger des Telemann Wettberwerbes 2023, zählen die Kantaten und Passionen J.S. Bach’s, sowie J. Haydn’s Schöpfung und F. Mendelssohn’s Lobgesang zu seinem frequentierten Repertoire. Als Evangelist konnte er sich in kurzer Zeit einen Namen machen und konzertiert u. A. in der Isarphilharmonie und im Herkulessaal München. Ebenso gibt der Absolvent der Liedklasse von Christian Gerhaher regelmäßig Liederabende mit seinen Duo-PartnerInnen. Er gestaltete zuletzt verschiedene Liederabende in der Filarmonica Romana in Rom, in Rovigo, bei der FritzWunderlich Stiftung in Kusel, im Deutschen Theater München und in Schloss Elmau. Während seines Studiums übernahm Eric Price in den Opernproduktionen der Hochschule u.a Rollen wie Tamino aus der „Zauberflöte“, Male Chorus aus „The Rape of Lucretia“, Nemorino aus „L‘Eli- sir d‘amore“. 2021 sang er die Titelpartie in der Oper „Le Docteur Miracle“ von Georges Bizet im Prinzregententheater München und gab sein Debüt bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik in der Rolle des Josennah aus der Oper „Boris Goudenow“ von Johann Mattheson. 2024 singt er die Tenorpartie in der Oper „L`isola disabitata“ von Joseph Haydn am Deutschen Theater in München unter der Leitung von Aris Blettenberg. Der junge Tenor, Träger des „Fritz-Wunderlich-Stipendiums“ und Stipendiat der „Oscar und Vera Ritter-Stiftung“, arbeitete als Solist bereits mit international renommierten Dirigenten wie Kirill Petrenko, Ivan Repusic, Philippe Herreweghe und Andrea Marchiol zusammen. Meisterkurse bei Ian Bostridge, Christiane Iven, Ruth Ziesack, Julian Pregardien et al. ergänzen seinen musikalischen Werdegang. Als Solist des Tölzer Knabenchores gastierte er in den Staatsopern Paris, München, Berlin, Zürich, Lyrik Opera Chicago. Seine Gesangsausbildung erhielt Eric Price bei Hartmut Elbert und an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Andreas Schmidt (Master Konzertgesang). Ebenso studiert er bei Kristin von der Goltz Barockcello im Bachelorstudiengang Historische Aufführungspraxis.

 


Johannes Janson, Bass

Johannes Janson, Jahrgang 1988, gewann erste musikalische Eindrücke und Erinnerungen als Kind bei Chorproben des MaxChores München. Er ist dem Chor als Sänger und Solist dementsprechend tief verbunden.

Ab 1993 erhielt Johannes Janson Klavierunterricht bei Hiroko Ishibashi und Heiko Stralendorff und von 1998 bis 2010 Cellounterricht bei Elisabeth Konstanz und Felix Stross. Er ist Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ im Fach Klaviertrio. 2014 folgte ein Jahr intensiven Orgelunterrichts bei Dr. Kevin Morgan in Stonyhurst College, England.

 

Neben dem MaxChor München wirkte Johannes Janson über 10 Jahre im Chor Vivavoce der Städtischen Sing- und Musikschule unter der Leitung von Margarita McCarthy mit, bei der er ab 2015 auch erste Stimmbildung erhielt. Den Chor Vivavoce leitete er ab 2012 auch selbst als Chorleiter. Über mehrere Jahre war er weiterhin Mitglied im Vokalensemble Soundaffaire und gastierte in dieser Konstellation als Preisträger beim Leipziger Acapella-Wettbewerb. Es enstanden mehrere CD-Aufnahmen.

Seit 2022 ist der Bariton Johannes Janson Gesangsschüler von Hartmut Elbert und weitet seine solistische Tätigkeit im Münchner Konzertleben aus. Zu seinem erarbeiteten Kernrepertoire als Solist zählen neben den großen Passionen und Oratorien von J.S. Bach, G.F. Händel, J. Haydn, F. Mendelssohn-Bartholdy und J. Brahms auch weniger häufig aufgeführte Werke wie das Requiem von Franz von Suppé oder Benjamin Brittens War Requiem. Messen von W.A. Mozart, F. Schubert oder A. Bruckner sowie J.S. Bachs Kantatenwerk in der kirchenmusikalischen Gestaltung von Gottesdiensten widmet er große Aufmerksamkeit. Mit der Pianistin Karine Terterian tritt der Bariton regelmäßig in München und Leipzig auf. Die Liebe zu dieser Kunstform zeichnet seine intensive Vorbereitung auf Liederabende aus.

Johannes Janson studierte zudem Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München und ist Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin.


Joseph Chor München


Vokalensemble St. Joseph


Thomas Scherbel, Leitung

Thomas Scherbel, geb. in Nürnberg, studierte nach dem Abitur Kath. Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater in München. Zusätzlich belegte er die Fächer Orgel als Konzertfach bei Prof. Edgar Krapp und Chorleitung im Schwerpunktfach bei Prof. Michael Gläser. Nach dem mit der Note „sehr gut“ abgeschlossenen A-Diplom besuchte er die Fortbildungsklasse Orgel und schloss seine Studien im Juni 2005 mit dem Konzertdiplom ab.

Von 2000 bis 2015 war er Kirchenmusiker an St. Cäcilia in Germering bei München. Neben der Organisten- und Chorleitertätigkeit an der Gemeinde war er dort als künstlerischer Leiter des Konzertvereins „Musica Sacra St. Cäcilia e.V.“ für die Planung und Durchführung von jährlich zwölf Konzertprojekten zuständig.
Von 2002 bis 2011 war er Dirigent des Visino-Chores in Eggenfelden, einem bundesweit mehrfach ausgezeichneten Gesangsensemble.
Im November 2014 wurde Thomas Scherbel der Walter-Kolbenhoff-Kulturpreis der Stadt Germering verliehen. "Der Laudator Josef Meier bescheinigte dem Kirchenmusiker und künstlerischen Leiter des Konzertvereins Musica Sacra St. Cäcilia hochkarätiges Wirken. Die Kirchenmusik an St. Cäcilia ist ein Aushängeschild,... von einem solchen Engagement können sogar größere Städte nur träumen."

Seit Februar 2016 ist Thomas Scherbel Kirchenmusiker an der Kirche St. Joseph in der Münchner Maxvorstadt. Neben den Planungen für die Fertigstellung und Renovierung der Schuster-Orgel und der Vergrößerung des kulturellen Angebotes der Pfarrei im konzertanten Bereich, liegt sein Schwerpunkt in
St. Joseph vor allem auf der Weiterentwicklung und Vergrößerung des Chores. Mit der Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Bach, des Messias von Händel, des Requiems von Mozart, des Lobgesang und Elias von Mendelssohn Bartholdy, des Deutschen Requiems von Johannes Brahms, der Johannes-Passion von Bach, der Schöpfung von Joseph Haydn und zuletzt des Paulus von Felix Mendelssohn Bartholdy wurden bereits große Oratorien verwirklicht.

Als Konzertorganist ist Thomas Scherbel immer wieder an wichtigen Kirchen zu Gast, zuletzt in St. Anton Nürnberg, in der Basilika Vierzehnheiligen bei Bamberg, in St. Michael in der Münchner Fußgängerzone, im Salzburger Dom, im Dom zu Magdeburg und im Münchener Herkulessaal.

 

Ort: Kirche St. Joseph

Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem in d-Moll

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)

Ave verum
Requiem in d-Moll KV 626

Mitchell Covington Chorus
Freies Landesorchester Bayern
Thomas Scherbel, Orgel

Mitchell Covington, Leitung

 

Eintritt frei - Spenden erbeten

Ort: Kirche St. Joseph

Lange Nacht der Musik

Lange Nacht der Musik in St. Joseph

Drei halbstündige Orgelkonzerte 

20.30 Uhr, 21.30 Uhr und 22.30 Uhr

Thomas Scherbel, Orgel


Thomas Scherbel, Orgel

Ort: Kirche St. Joseph

Orgelkonzert

Orgelkonzert

Werke von Bach, Mendelssohn, Reger und Liszt

An der Schuster-Orgel: Thomas Scherbel

Eintritt frei - Spenden erbeten


Thomas Scherbel, Orgel

Ort: Kirche St. Joseph