Herzliche Einladung zur Aufführung des Oratoriums "Paulus" von Felix Mendelssohn Bartholdy am 13. Oktober um 17.00 Uhr in St. Joseph

Live-Mitschnitt eines Orgelkonzertes zur Einweihung der Schuster-Orgel in St. Joseph

Live-Mitschnitt eines Orgel Konzertes zur Einweihung der Schuster-Orgel in St. Joseph
Sonntag, 29. Oktober 2023
Thomas Scherbel, Orgel

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Herzlich willkommen auf der Seite „Musik in St. Joseph"

Die Aufführung des Oratoriums "Die Schöpfung" am Sonntag, den 22. Oktober 2023 war ein großer Erfolg. 
Vor voller Kirche machten 110 Sängerinnen und Sänger, wunderbare Solisten und ein tolles Orchester den Abend zu einem Fest der Musik.

 

 

 

 

 

 

Orgelkonzert mit Thomas Scherbel an der Schuster-Orgel in St. Joseph.
Live Mitschnitt vom 9. Februar 2020
Werke von Bach, Mendelssohn und Vierne

Über folgenden Link können Sie das Konzert anhören.

 

 

 

 

 

 

 

 


Seit vielen Jahrzehnten spielt die Musik im Gemeindeleben der Pfarrei St. Joseph eine große Rolle. Ein erster Chor wurde bereits im Jahre 1902, kurz nach Entstehung der Pfarrei gegründet. Seit dieser Zeit, spätestens aber seit den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts zeichnete sich St. Joseph immer durch ein reichhaltiges musikalisches Leben aus.

 
Auch heute sind sehr viele Menschen in den musikalischen Gruppen der Gemeinde aktiv, neben dem Joseph Chor München gibt es ein Vokalensemble, zwei Kinderchöre, eine Stubnmusik, ein Flötenquartett, ein Akkordeonorchester und die Band „Traxx“. Gerade die Chorgemeinschaft erfreut sich in letzter Zeit immer größerer Beliebtheit und konnte ihre Mitgliederzahl zuletzt von 25 auf 100 erhöhen. Dies geschah in erster Linie, weil ein Schwerpunkt der jüngsten Arbeit auf Organisation und Durchführung großer oratorischer Konzerte gelegt wurde. So erklang im Dezember 2016  mit dem Weihnachtsoratorium von Bach ein erster musikalischer Höhepunkt. Im Jahr 2017 präsentierten wir mit großem Erfolg das Passionsoratorium "Stabat Mater" von Joseph Haydn und Georg Friedrich Händels berühmten "Messiah". Dieses Konzert bedeutete einen künstlerischen Meilenstein für die Musik in St. Joseph.
2018 erklangen Felix Mendelssohn Bartholdys "Lobgesang" und  das "Requiem" von Wolfgang Amadeus Mozart in einem Konzert der Superlative. Insgesamt 117 Sängerinnen und Sängern sangen vor einer Rekordkulisse von 1080 Konzertbesuchern.
Im März 2019 führten wir das "Stabat Mater" von Pergolesi auf und stellten mit dem erst 2012 komponierten Werk "Prayer" für gemischten Chor und Streichorchester ein modernes Werk des lettischen Komponisten Peteris Vasks damit in Kontrast und im Oktober 2019 war die Aufführung von Felix Mendelssohn Bartholdys Oratorium "Elias" ein weiterer Höhepunkt in der jüngeren Geschichte der Musik in St. Joseph. Nach der Pandemie konnten wir mit dem "Deutschen Requiem" von Johannes Brahms im Oktober 2022 und der "Johannes-Passion" von Johann Sebastian Bach erneut große Erfolge feiern. 
Zuletzt fand am 22. Oktober 2023 im Rahmen der Orgelfestwochen in St. Joseph zur Einweihung der renovierten und fertiggestellten Schuster Orgel eine fulminante Aufführung des Oratoriums "Die Schöpfung" von Joseph Haydn in St. Joseph statt. 

 
Sie sind eingeladen, sich auf den folgenden Seiten über unsere Arbeit zu informieren, den musikalischen Kalender zu lesen und Hintergründe über unsere Ensembles und Projekte zu erfahren.

 

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Kommende Veranstaltungen

Festgottesdienst zu Maria Himmelfahrt

Festgottesdienst zu Maria Himmelfahrt

mit dem Perlacher Dreigsang

Rudolf Pröls, Gitarre und Leitung

 


Perlacher Dreigsang

Ort: Kirche St. Joseph

Gottesdienst mit Werken für Englischhorn, Oboe und Orgel

Gottesdienst mit Werken für Englischhorn, Oboe und Orgel


Dirk-Michael Kirsch, Englischhorn / Oboe

Thomas Scherbel, Orgel


Dirk-Michael Kirsch, Englischhorn / Oboe

Ort: Kirche St. Joseph

Felix Mendelssohn Bartholdy: Paulus

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 - 1847)

Paulus op. 36 für Soli, Chor und Orchester

Sophia Brommer, Sopran
Julia Rutigliano, Alt
Markus Zeitler, Tenor
Micha Matthäus, Bass

Joseph Chor München
Vokalensemble St. Joseph

Freies Landesorchester Bayern

Thomas Scherbel, Leitung

Eintritt: 25/20/15 Euro (Schüler, Studenten, Schwerbehinderte: 20/15/10 Euro)
Karten ab 1. September bei allen München Ticket Vorverkaufsstellen (089/54818181) und im Pfarrbüro St. Joseph (089/2728940), sowie ab 16.00 Uhr an der Tageskasse.

 

Mendelssohns »Paulus« ist ein Gigant. Das berühmte, groß besetzte Oratorium erzählt die Geschichte eines Wandels durch Erkenntnis – vom Saulus zum Paulus. Es geht um Hass, Verfolgung und Gewaltexzesse. Und dann um die Möglichkeit, sich zu verändern und gegen die alten Verfehlungen anzugehen. Was aber immer mitschwingt: der Mensch Paulus polarisiert, er ist widersprüchlich – er ist eine gegenwärtige Figur.
Vor allem dann, wenn die Geschichte des Paulus mit Leidenschaft, Energie und höchstem Können musiziert wird.

 

 

 

Joseph Chor München und Vokalensemble St. Joseph

 


Sophia Brommer, Sopran

Sophia Brommer erhielt ihre musikalische Ausbildung bei Gabriele Kaiser an der Hochschule für Musik und Theater München sowie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding, wo sie ihr Studium mit Diplom und höchster Auszeichnung abschloss. Noch während ihres Studiums gab sie ihr Debut als Fiordiligi am Prinzregententheater München.

 

Beim 61. Internationalen Musikwettbewerb der ARD gewann die Sopranistin den 3.Preis, den Publikumspreis, sowie zahlreiche Sonderpreise. Sie wurde darüber hinaus mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet und für ihr „sehr besonderes, nuancenreiches Timbre“ gelobt und gewann außerdem Sonderpreise des Deutschen Musikrates, der Walter-Kaminski-Stiftung und der Württembergischen Landesregierung.

 

National und international ist sie mit den großen Partien ihres Fachs zu erleben, an der Volksoper Wien als Lisa, an der Oper Graz als Juliette, Luisa Miller, Magda (La Rondine) und Konstanze, am Königlichen Opernhaus Kopenhagen als Olympia und Antonia, am Konzert Theater St Gallen sowie am Staatstheater Wiesbaden als Mimi und Marguerite, am Staatstheater am Gärtnerplatz als Donna Anna, am Staatstheater Saarbrücken als Rosalinde, sowie am Staatstheater Augsburg als Violetta, Liu, Lucia, Micaela und Lulu.

 

Auch im Konzertfach ist die Sängerin gefragt. Zu ihren musikalischen Partnern zählen Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Friedrich Haider, Hans Christoph Rademann, Bernard Labadie, Ulf Schirmer, Christoph Eschenbach, Jukka Pekka Saraste, Jonathan Nott, Frederic Chaslin, Dirk Kaftan, sowie Regisseure wie Rolando Villazon, Stefan Herheim, Jan Philipp Gloger, Ben Baur und Thorleifur Örn Arnasson. Dabei arbeitet sie mit Klangkörpern wie dem WDR Köln, dem Bayerischen Rundfunkorchester, der Deutschen Radiophilharmonie, den Bamberger Symphonikern, der Gaechinger Cantorey sowie dem Gewandhausorchester Leipzig. Zukünftige Auftritte mit der Internationalen Bachakademie sowie mit dem  Prague Symphony Orchestra sind geplant.

 

Die Bandbreite ihres Repertoires dokumentiert Sophia Brommer auch in CD Veröffentlichungen beim Label Oehms Classics mit ihrer Solo CD Aufbruch, eine Lieder Hommage an Hermann Hesse und ihrer Einspielung Promessa unter Dirk Kaftan mit italienischen und französischen Belcanto Arien, sowie mit der Gesamteinspielung des Oratorium Ordo Amoris von Enjott Schneider in Cooperation mit BR-Klassik.


Julia Rutigliano, Mezzo-Sopran

Nachdem sich die deutsch-italienische Mezzosopranistin Julia Rutigliano zunächst besonders im Wagner Fach einen Namen gemacht hat, widmet sie sich nun vermehrt auch dem italienischen Fach.
So konnte sie als Amneris letzten Winter in der Felsenreitschule in Salzburg große Erfolge feiern. Zu ihren bedeutenden Stationen zählen die Bayreuther Festspiele, wo sie im Ring unter Kirill Petrenko und der Regie von Frank Castorf als Wellgunde im Rheingold und der Götterdämmerung und als Siegrune in der Walküre zu erleben war. Es folgten Engagements als Wellgunde unter Marek Janowski u.a. an der Elbphilharmonie in Hamburg, ebenso wie zahlreiche Auftritte als Siegrune u.a. an der Semperoper unter Christian Thielemann, der Berliner Staatsoper Unter den Linden unter Daniel Barenboim, dem Maggio Musicale in Florenz unter Zubin Mehta, der Opéra Bastille unter Philipp Jordan und zuletzt auch am Teatro San Carlo in Neapel unter Dan Ettinger.
Längst gehören auch weitere Wagner Rollen zu ihrem breiten Repertoire.
So debütierte sie bereits 2011 in Bremen unter Markus Poschner (musikalische Leitung) und Tobias Kratzer (Regie) als Venus im Tannhäuser, als Brangäne war sie 2014 unter Zubin Mehta am Maggio Musicale in Florenz zu hören. Einen zentralen Punkt im Schaffen der Künstlerin bildet außerdem die Partie der Carmen, mit der sie u.a. am Teatr Wielki Opera Narodowa in Warschau brillierte und zuletzt auch unter der Leitung von Marcus Bosch und Vera Nemirowa (Regie) am Volkstheater Rostock zu sehen war.
Des weiteren zählen Charlotte aus Massenets Werther, Suzuki aus Puccinis Madama Butterfly, Léonor aus Donizetti La Favorite und Gertrud aus Humperdincks Hänsel und Gretel zu ihrem Repertoire. Im Konzertfach war sie regelmäßig unter Zubin Metha zu hören, wie z.B. in Mahlers 2. Symphonie und Mozarts Krönungsmesse mit den Israel Philharmonics, mit Bruckners Te Deum mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und Beethovens 9. Symphonie am Teatro Maggio Musicale in Florenz. Ihre Liebe gilt besonders den romantischen Werken wie Verdis Requiem, Dvořáks Stabat Mater, Rossinis Petite Messe Solennelle und Berlioz’ Les nuit d’été, um nur wenige zu nennen.
Die Presse beschreibt Julia Rutigliano als „eine herausragende Venus mit vibrierender gesanglicher Dramatik und beachtlichem Darstellungspotenzial“ (Venus), „stimmlich und schauspielerisch so genau, so präzise, dass die Anderen neben ihr bei allem sängerischen Glanz ein wenig grau aussehen..“(Charlotte), „emotionaler Fixstern des Abends“ (Charlotte), „einem Mezzo mit Spannkraft und kraftvollem Auftrumpfen“ (Venus).
Sie engagiert sich im Vorstand der Bühnenmütter e.V. für familienfreundlichere Arbeitsbedingungen an deutschen Theatern.
2014 wurde ihr der Kulturpreis der Stadt Würzburg verliehen.

 


Markus Zeitler, Tenor

Der Tenor Markus Zeitler begann seine musikalische Laufbahn im Alter von fünf Jahren beim Tölzer Knabenchor. Anschließend studierte er Gesang an der Hochschule für Musik und Theater sowie Operngesang an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München.
Nach dem Studium wurde der Tenor ans Staatstheater Darmstadt engagiert, als Gast war er auch am Staatstheater Wiesbaden, der Oper Bonn, dem Mainfranken Theater Würzburg und dem Cairo Opera House zu hören.
Des Weiteren verfügt er über ein breites Repertoire im Konzertbereich.

Seit der Spielzeit 2010/11 ist Markus Zeitler Mitglied des Bayerischen Staatsopernchores.

 


Micha Matthäus, Bass

Der Bassbariton Micha Matthäus wurde in Augsburg geboren. Seit 2020 studiert er Bachelor Gesang bei KS Prof. Andreas Schmidt an der Hochschule für Musik und Theater München.

2023 war er am Staatstheater Augsburg in „Angel´s Bone“ (Du Yun) zu hören. Mit dem Ensemble LauschWerk war er Teil einer Neuproduktion von G.F. Händels „Semele“ an der Bayerischen Staatsoper. Im Musiktheater im Reaktor (München) sang er die Rolle des Betto in G. Puccinis „Gianni Schicchi“, sowie die Titelpartie aus W.A. Mozarts „Le Nozze di Figaro“ in einer Produktion der Hochschule für Musik und Theater München.

Im Frühjahr 2024 führte ihn eine Konzertreise nach Salvador (Brasilien), wo er das Requiem von G. Verdi sang.

Eine seiner besonderen Leidenschaften ist der Konzertgesang und oratorische Literatur. Neben üblicheren Werken von J.S. Bach, J. Haydn oder W.A. Mozart gehören auch seltener gespielte Oratorien wie G.F. Händels „Saul“, „Jephta“ oder „Israel in Egypt“ zu seinem Repertoire. Unter Johanna Soller, mit der ihn eine enge Zusammenarbeit verbindet, sang er 2022 Pilatus in J.S. Bachs „Johannes-Passion“, sowie den Evangelisten in H. Distlers „Die Weihnachtsgeschichte“.

Bis 2020 war er Teil der Bayerischen Singakademie, wo er von Hartmut Elbert unterrichtet wurde. Seit 2021 erhält er eine Förderung durch das Deutschland-Stipendium und ist seit 2023 Stipendiat bei Yehudi Menuhin Live Music Now. Zudem war er Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes München.

 


Thomas Scherbel, Leitung

Thomas Scherbel, geb. in Nürnberg, studierte nach dem Abitur Kath. Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater in München. Zusätzlich belegte er die Fächer Orgel als Konzertfach bei Prof. Edgar Krapp und Chorleitung im Schwerpunktfach bei Prof. Michael Gläser. Nach dem mit der Note „sehr gut“ abgeschlossenen A-Diplom besuchte er die Fortbildungsklasse Orgel und schloss seine Studien im Juni 2005 mit dem Konzertdiplom ab.

Von 2000 bis 2015 war er Kirchenmusiker an St. Cäcilia in Germering bei München. Neben der Organisten- und Chorleitertätigkeit an der Gemeinde war er dort als künstlerischer Leiter des Konzertvereins „Musica Sacra St. Cäcilia e.V.“ für die Planung und Durchführung von jährlich zwölf Konzertprojekten zuständig.
Von 2002 bis 2011 war er Dirigent des Visino-Chores in Eggenfelden, einem bundesweit mehrfach ausgezeichneten Gesangsensemble.
Im November 2014 wurde Thomas Scherbel der Walter-Kolbenhoff-Kulturpreis der Stadt Germering verliehen. "Der Laudator Josef Meier bescheinigte dem Kirchenmusiker und künstlerischen Leiter des Konzertvereins Musica Sacra St. Cäcilia hochkarätiges Wirken. Die Kirchenmusik an St. Cäcilia ist ein Aushängeschild,... von einem solchen Engagement können sogar größere Städte nur träumen."

Seit Februar 2016 ist Thomas Scherbel Kirchenmusiker an der Kirche St. Joseph in der Münchner Maxvorstadt. Neben den Planungen für die Fertigstellung und Renovierung der Schuster-Orgel und der Vergrößerung des kulturellen Angebotes der Pfarrei im konzertanten Bereich, liegt sein Schwerpunkt in
St. Joseph vor allem auf der Weiterentwicklung und Vergrößerung des Chores. Mit der Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Bach, des Messias von Händel, des Requiems von Mozart, des Lobgesang und Elias von Mendelsohn, des Deutschen Requiems von Johannes Brahms, der Johannes-Passion von Bach und zuletzt der Schöpfung von Joseph Haydn wurden bereits große Oratorien verwirklicht.

Als Konzertorganist ist Thomas Scherbel immer wieder an wichtigen Kirchen zu Gast, zuletzt in St. Anton Nürnberg, in der Basilika Vierzehnheiligen bei Bamberg, in St. Michael in der Münchner Fußgängerzone, im Salzburger Dom, im Dom zu Magdeburg und am 25. Februar 2024 im Münchener Herkulessaal.

 

Ort: Kirche St. Joseph

Gottesdienst mit Werken für Flöte und Orgel

Gottesdienst mit Werken für Flöte und Orgel

Thomas Scherbel, Orgel

Ort: Kirche St. Joseph

St.-Martins-Fest mit Blechbläsern und Orgel

St.-Martins-Fest mit Blechbläsern und Orgel

Metropolis Blechbläserquartett München

Thomas Scherbel, Leitung

Ort: Kirche St. Joseph